Meine Pronomen sind:

ey/emm

(Neopronomen „ey“)

Beispielsätze:

  • Ey ist so süß.
  • Ist das eys Hund?
  • Heute hat ey eysen Apfel, eyse Birne und eys Törtchen dabei.
  • Eys Kaninchen spielt mit eysem Hund.
  • Meine Lieblingsfarbe ist violett, eyse ist gelb.
  • Dieses Haus ist recht alt, während eyses gerade renoviert wurde.
  • Wir freuen uns eyser.
  • Ich bin emm erst kürzlich begegnet.
  • Ich verstehe emm so gut.

Tabelle:

Nominativ NGenitiv GDativ DAkkusativ A
Personalpronomen Personalp. ey eyser emm emm
Possessivartikel Possessivart. Singular Femininum eyse eyser eyser eyse
Singular Maskulinum eys eyses eysem eysen
Singular Neutrum eys eyses eysem eys
Plural eyse eyser eysen eyse
Possessivpronomen Possessivp. Singular Femininum eyse eyser eyser eyse
Singular Maskulinum eyser eyses eysem eysen
Singular Neutrum eyses eyses eysem eyses
Plural eyse eyser eysen eyse

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Was ist das Problem mit Pronomen?

Wir alle benutzen Pronomen. Wir benutzen sie, wenn wir eine Person erwähnen, ohne den Namen der Person zu verwenden. Die meisten Menschen nutzen entweder „sie“ oder „er“, und wir schließen aus deren Aussehen und Namen, welches der beiden zu verwenden ist. Aber in Wahrheit ist es nicht so einfach …

Das Konzept von Geschlecht ist kompliziert. Manche Menschen „sehen nicht aus“ wie ihr Geschlecht. Manche bevorzugen es, mit einem anderen Pronomen angesprochen zu werden als zuerst vermutet, und manche Menschen passen nicht in die Kategorien von „männlich“ oder „weiblich“ und bevorzugen eine neutralere Sprache.

Mit diesem Tool kannst du deine Pronomen verlinken und anderen mit Beispielsätzen vorstellen.

Warum ist das wichtig? Einfach wegen des menschlichen Anstands. Du würdest Lea nicht „Marie“ nennen, nur weil dir der Name besser gefällt oder weil „sie wie eine Marie für dich aussieht“. Oder auch wenn sie in der Geburtsurkunde „Marie“ stehen hat, aber sie diesen Namen absolut hasst und lieber „Lea“ benutzt. Es ist dasselbe mit Pronomen – wenn du einer anderen Person gegenüber nicht unhöflich oder respektlos sein willst, verwende die richtigen Pronomen. Der einzige Unterschied ist, dass wir die Namen meistens kennen, die Pronomen hingegen nicht. Wir stellen uns mit unserem Namen vor, aber nicht mit unseren Pronomen. Lasst uns das ändern!

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